inmod

(c) inmodUm den öffentlichen Personennahverkehr schneller und bequemer zu gestalten, fahren in den Testregionen oft und regelmäßig Busse auf den Hauptverkehrsadern. Der Weg zwischen Bushaltestelle und Wohnort oder Urlaubsort kann mittels E-Bike zurückgelegt werden. So können größere Orte schnell und umweltfreundlich erreicht werden.

Lage

Inmod wird in den vier Testregionen, Salzhaff, Klützer Winkel, Usedom und Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg Vorpommern (Deutschland) angeboten.

Zielgruppen

Die Zielgruppe sind PendlerInnen, TouristInnen sowie BewohnerInnen des ländlichen Raumes.

Entstehungsgeschichte

Das intermodale Verkehrsprojekt inmod – elektromobil auf dem Land – wurde von der Hochschule Wismar (Deutschland) konzipiert. Ziel ist es, den Öffentlichen Personennahverkehr in der Region zu beleben und zu mehr Mobilität zu verhelfen.

Wissenswertes

In den Testregionen wurden Buslinien an den Hauptverkehrsstrecken und Fahrradboxen für die E-Bikes in den Zubringerorten und an den Bushaltestellen eingerichtet. Die Elektrofahrräder können mit Hilfe der „inmod-card“ ausgeliehen und an der Bushaltestelle wieder abgestellt werden. Die meisten Strecken bis zur nächsten Haltestelle sind 2- 5 km lang. An der Haltestelle verkehrt regelmäßig ein Bus, der den Nutzer dann weiter zum gewünschten Ziel bringt. Inmod wird von Partnerunternehmen aus der Region unterstützt und wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie dem Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern finanziert.

Quellen
Hochschule Wismar (2012): Informationen zu Inmod. Unser Flyer. http://www.inmod.de/documents/broschuere_inmod.pdf, 13.05.2013.
Dieser Beitrag wurde im Zeitraum von 2013 bis 2014 recherchiert und erstellt.